Submitted by market_publisher_de on Wed, 04/27/2016 - 08:12
Viro Arnold (geb. Virab Khatschatrian) ist einer der gefragtesten Porträtmaler Deutschlands. Boxweltmeister wie Arthur Abraham und Regina Halmich, Musiker wie Snoop Dogg und Ice Cube, Fußballprofis wie Mario Gomez und Roberto Hilbert, der prominente TV-Moderator Stefan Raab sowie Altbundespräsident Johannes Rau: Sie alle kennt Viro Arnold persönlich, denn er hat sie gemalt.
„Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Submitted by market_publisher_de on Wed, 04/06/2016 - 13:18
Hratch Kaprielian ist Juwelier und Geschäftsführer des Schweizer Uhrenherstellers Franck Muller mit Sitz in New York, USA. Seit dreißig Jahren unterstützt er Armenien durch diverse wohltätige Projekte. In Armenien ist Kaprielian vor allem als Präsident des FC Ararat bekannt.
Geschäftsmann und Wohltäter über seine Identität und das historische Erbe der Armenier
Submitted by market_publisher_de on Thu, 03/10/2016 - 10:00
Dr. Yervant Zorian ist Chefarchitekt von Synopsis Inc., einem Unternehmen im Bereich Halbleiter-Design-Software. Gleichzeitig ist er Präsident der armenischen Filiale dieses Unternehmens, das allein in Armenien über 700, weltweit sogar 10200 Mitarbeiter beschäftigt. Gegründet wurde Synopsis Inc. im Jahr 1986 und macht heute einen Umsatz von etwa zwei Milliarden US-Dollar.
Submitted by market_publisher_de on Mon, 02/29/2016 - 09:38
Als Inhaber einer traditionsreichen Uhren- und Diamantenfirma führt Vartkess Knadjian ein bewegtes Leben zwischen Genf und London. Im Vergleich zur Odyssee seiner Vorfahren freilich wirkt es fast beschaulich. Die Familiengeschichte liest sich wie ein Roman.
Vartkess Knadjian über seine Kindheit in Äthiopien, traditionsreiche Uhren und Diamanten.
Submitted by market_publisher_de on Mon, 02/22/2016 - 10:16
Orte zu schaffen, denen die Menschen sich zugehörig fühlen – so umschreibt Michel Mossessian die wichtigste Aufgabe des Architekten. Er stammt aus einer armenischen Familie, deren bewegte Geschichte schon seit Generationen mehrere Kontinente umspannt. Diese ererbte Weltläufigkeit befähigt und beflügelt ihn, Bauprojekte in den unterschiedlichsten Kulturen zu verwirklichen.
Orte zu schaffen, denen die Menschen sich zugehörig fühlen – so umschreibt Michel Mossessian die wichtigste Aufgabe des Architekten.
Submitted by market_publisher_de on Fri, 01/22/2016 - 15:53
„Ich habe meinen Mann und die Perlen geheiratet“, sagt Dalita I. Alex, eine aufgeschlossene und dynamische Frau Ende Fünfzig, halb scherzhaft. Sie bereiste Ostasien, den Nahen Osten und Nordamerika, bevor sie sich in der Schweiz niederließ und dort mit ihrem Mann eine Perlenzucht aufbaute. Heute ist sie Autorin von vier Büchern und organisiert jährlich Ausstellungen mit Perlenschmuck, den sie selbst entwirft. Ihre Lebensgeschichte ist untrennbar mit der Überlebensgeschichte ihrer Urgroßeltern verbunden.
Auf ewig dankbar für den unbeirrbaren Glauben an eine bessere Zukunft.
Submitted by market_publisher_de on Thu, 01/14/2016 - 13:02
Heute ist Chahan Yeretzian ein hochgeschätzter Wissenschaftler, den es nach seiner Doktorarbeit in Chemie an der Berner Universität nach Los Angeles verschlug, wo er drei Jahre lang als Stipendiat an der Universität von Kalifornien forschte. Danach erhielt er den Alexander von Humboldt Junior Award und ging für zwei Jahre nach Deutschland an die Technische Universität München. 1996 kehrte er wieder in die Schweiz zurück, um im Nestlé Research Center in Lausanne zu forschen, hauptsächlich an Kaffee.
Als neue Generation von Armeniern müssen wir nach vorne schauen.
Submitted by market_publisher_de on Mon, 12/21/2015 - 10:33
Wenn Eva Harut von ihrer Urgroßmutter erzählt, verblasst die Welt um einen herum und man hört, wie die Räder eines Karrens über die dunklen Straßen der Stadt Erzurum in Richtung Kars rollen. Von Beruf ist Eva Harut jedoch Künstlerin, die an der Jerewaner Staatsakademie der Bildenden Künste ihr Diplom mit Auszeichnung verteidigte. Heute macht sie ihr Meisterschülerstudium an der Dresdener Kunsthochschule, das herausragenden Absolventen eine Vertiefung ihres Studiums ermöglicht. Neben dem Studium hält sie selbst Vorträge und organisiert diverse Projekte
Wir erschaffen unsere Realität durch unsere Denkweise.
Submitted by market_publisher_de on Tue, 12/15/2015 - 08:11
Die Warburgzeile befindet sich in Charlottenburg, einem Stadtviertel von Berlin, in dem man häufiger Russisch hört als andere Sprachen. Es ist eine ganz normale Straße, wie man sie in Armenien, Russland oder anderswo auf der Welt finden kann. Aber als Archi Galentz seine Tür öffnet, fällt die Entscheidung für Armenien. Archi Galentz ist ein international anerkannter Künstler. Seine Werke wurden in über 70 Ausstellungen weltweit gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
Meine Großeltern haben ihr Leben aktiv gestaltet. Sie haben das Leben besungen.
Submitted by market_publisher_de on Wed, 12/02/2015 - 10:25
Fragen über Identität und Fremde führen sie zum Theater und in die Wissenschaften. Sie studiert Darstellende Künste in Hamburg und später Drama- und Theater-Therapie an der University of Applied Sciences in Freiburg. Eine Einladung zum Monodramafestival „Armmono 2003“ bringt sie das erste Mal nach Armenien. „Ein biografisch einschneidendes Erlebnis“, sagt sie. Denn danach widmet sie ihre künstlerische Arbeit der Aufklärung des Genozids an den Armeniern und initiiert diverse Projekte. Es folgen Förderungen für das Theaterstück „Das Märchen vom letzten Gedanken“ von Edgar Hilsenrath - eine Kooperation mit dem Jungen Theater in Jerewan und das Solostück „ Annes Schweigen“ in Zusammenarbeit mit dem türkischen Autor Dogan Akhanli.
Submitted by market_publisher_de on Fri, 10/16/2015 - 08:42
In Boston, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachusetts, ist der Name John Mirak bekannt. Der Überlebende des Genozids und später erfolgreiche Geschäftsmann wurde für sein soziales Engagement sehr geschätzt und von den Armeniern in und außerhalb Amerikas geehrt. Die von ihm gegründete John-Mirak-Stiftung investiert heute in zahlreiche Bildungs- und Kulturprojekte in Armenien.
Submitted by market_publisher_de on Wed, 07/08/2015 - 14:45
Sesede Terziyan ist erfolgreiche Film- und Theaterschauspielerin. Sie wurde mit dem Amnesty International Preis ausgezeichnet und von der Fachzeitschrift Theater heute zur Schauspielerin des Jahres nominiert. Das Thema des Völkermords, von dem ihre Vorfahren betroffen sind, verarbeitet sie in diversen Theaterstücken, unter anderem im Gorki Theater.
„Ich bin so froh, dass ich meine Großeltern erleben durfte“
Submitted by market_publisher_de on Wed, 05/11/2016 - 18:12
„Ich schließe mich der Revolution nicht an, es sei denn, ich kann tanzen“, sagt Vahe Berberian. Durch die langen weißen Zöpfe, die gepiercten Ohren und den Ziegenbart fällt er in der armenischen Gemeinde sofort auf.
Submitted by market_publisher_de on Sat, 03/19/2016 - 23:10
Kim Kashkashian kam als Tochter armenisch-amerikanischer Eltern in Detroit im US-Bundesstaat Michigan zur Welt. Zu Weltruhm brachte sie es als Musikerin, der in der Klassik nur wenige das Wasser reichen können. Auf der Bratsche, so heißt es beinahe einhellig, sei sie die begabteste überhaupt. 2013 wurde das Ausnahmetalent mit einem Grammy im Bereich bestes klassisches Instrumentalsolo für ihre Aufnahme von „Kurtag und Ligeti: Musik für die Bratsche“ ausgezeichnet, nachdem sie in den Jahren zuvor mehrere Male nominiert war. Eine Reihe anderer Preise hatte sie bereits gewinnen können, darunter 2001 den Klassikpreis in Cannes für die Premierenaufnahme einer Solistin mit Orchester.
Berühmte Geigerin und Nachfahrin von Überlebenden des Völkermordes bekämpft den Hunger mit Musik
Submitted by market_publisher_de on Sat, 03/19/2016 - 23:47
Ob er nun die alte Welt der Fischer Neuenglands für seine Ausstellungsreihe Gloucester mit der Kamera einfängt, kunstvolle Porträts voller Offenheit von bekannten Persönlichkeiten wie Colin Powell schafft oder die zarten Stämme der Olivenbäume im türkischen Yalova ablichtet, Nubar Alexanian gelingt auf allen seinen Bildern ein Kunststück: die Vereinigung von Verletzlichkeit und Stärke, deren sanftes und ruhiges Wechselspiel von Licht und Schatten seinesgleichen sucht und den Betrachter unweigerlich in seinen Bann zieht.
Amerikanischer Fotograf auf den Spuren seiner Vorfahren